Der Auftrag: Ertüchtigung eines maroden Stellungssystems aus den 1980ern mit einer Ausdehnung von etwa 100 Meter x 50 Meter. Was ist zu tun?
- Abbruch
- Aushub
- Gangbarmachung
- Befestigung der Seitenwände
- Neuaufbau der Unterstände
- Fertigstellung
Nicht nur die Zeit, auch das Wetter in den Alpen ist für die Soldaten eine große Herausforderung. Doch welche Schwierigkeiten gibt es noch? Hauptmann Monnier sagt: „Zuerst muss für ein solches Vorhaben das richtige Personal zur Reservedienstleistung herangezogen werden. Da müssen die Arbeitgeber mitspielen und die Soldaten müssen neben der Qualifikation auch zeitlich verfügbar sein. Dann müssen Unmengen an Holz, Kies und Sand den Berg hinauf und zur Baustelle hingeschafft werden.“
Doch Hauptmann Monnier ist optimistisch: „Die Reservisten sind alle hochmotiviert und leisten über Stunden hinweg harte, körperliche Arbeit!“
Am Ende soll wieder ein klassisches Stellungssystem für die Gebirgsjäger des Gebirgsjägerbataillon 232 mit einem Zuggefechtsstand, einem Materiallager und drei Kampfunterständen angelegt sein.
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Hauptmann Monnier, Projektoffizier, bei den Abstimmungen mit den Gebirgsjägern des Gebirgsjägerbataillon 232. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Auch wenn er GELB ist, er ist eine Pioniermaschine der Bundeswehr. Auch diese werden mittlerweile uber den Fuhrparkservice bereitgestellt. Dadurch hat man immer die Aktuellsten Maschinen zur Verfügung. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Schweißarbeiten im Stellungssystem. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Einsatz von Handgeräten der Pionieren. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Trotz Pioniermaschinen Einsatz ist Handarbeit immer wichtig! © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Holzarbeiten werden durch einen PiHolzbearbeitungsUffz und einen Pionier durchgeführt. Hierzu ist der Berechtigungsschein K-Säge notwendig. Dieser wird im PiBtl 905 mehrmals im Jahr ausgebildet! © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Der noch brachliegende Zugang in das Grabensystem am "Kullinski Platz", Hier wird später der "Bös Blick", die "Franke Schanze", der Zugang zur "Cirkel Höhle" und der Beginn des "Oßwald Grabens" zu sehen sein. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer
von Marco Dittmer