Der Auftrag: Ertüchtigung eines maroden Stellungssystems aus den 1980ern mit einer Ausdehnung von etwa 100 Meter x 50 Meter. Was ist zu tun?
- Abbruch
- Aushub
- Gangbarmachung
- Befestigung der Seitenwände
- Neuaufbau der Unterstände
- Fertigstellung
Nicht nur die Zeit, auch das Wetter in den Alpen ist für die Soldaten eine große Herausforderung. Doch welche Schwierigkeiten gibt es noch? Hauptmann Monnier sagt: „Zuerst muss für ein solches Vorhaben das richtige Personal zur Reservedienstleistung herangezogen werden. Da müssen die Arbeitgeber mitspielen und die Soldaten müssen neben der Qualifikation auch zeitlich verfügbar sein. Dann müssen Unmengen an Holz, Kies und Sand den Berg hinauf und zur Baustelle hingeschafft werden.“
Doch Hauptmann Monnier ist optimistisch: „Die Reservisten sind alle hochmotiviert und leisten über Stunden hinweg harte, körperliche Arbeit!“
Am Ende soll wieder ein klassisches Stellungssystem für die Gebirgsjäger des Gebirgsjägerbataillon 232 mit einem Zuggefechtsstand, einem Materiallager und drei Kampfunterständen angelegt sein.
von Marco Dittmer