Schwere Stürme und Waldbruch haben dem Stellungssystem schwer zugesetzt. Der Auftrag besteht nun daraus, die Schäden wieder zu beseitigen, das vom Regen ausgewaschene Erdreich aufzufüllen und eine witterungsbeständige Abdeckung für die Stellung zu bauen.
Kompaniechef Hauptmann Dittmer und Bauleiter Stabsfeldwebel Graßl gehen zusammen das Stellungssystem ab, um die Arbeitsaufträge für das Baukommando zu entwickeln. Es gibt wieder eine Menge Arbeit:
- vom Sturm umgeworfene Bäume haben Teile der oberen Laufgräben zerstört
- das MG-Nest ist der Witterung zum Opfer gefallen
- Sandsäcke sind verwittert
- einige Böschungsteile sind eingerutscht und Verankerungen liegen offen
- Abdeckungen für das Stellungssystem müssen gebaut werden (Witterungsschutz)
- zwei Kampfstände müssen ausgebaut werden
Am Dienstag, den 28.08.2022 wird ein Bautrupp bestehend aus 12 Soldaten mit den Arbeiten beginnen.
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Eingang zum Stellungssystems des Gebirgsjägerbataillon 232 auf dem Standortübungsplatz Silberg. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Die Holzrahmen in den Laufgängen müssen entfernt und zusätzliche Verankerungen in das Erdreich eingebracht werden. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Das MG-Nest ist der Witterung zum Opfer gefallen. Die Sandsäcke haben sich aufgelöst. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Vom Waldbruch komplett zerstörte Laufwege im Stellungssystem. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Wurzelwerk und Baumstämme haben die Wände der Laufwege zusammengedrückt und komplett zerstört. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Die verzweigten Laufwege des Stellungssystems auf dem Standortübungsplatz Silberg. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer
von Marco Dittmer