Trittsicherheit beim Marsch mit Waffe und Gepäck und der sichere Umgang mit Seilen zur Selbstsicherung müssen dort von jedem Reservisten beherrscht werden.
Bei der Handhabung von Knoten und Bunden gibt es dabei einen ganz wichtigen Grundsatz: üben, üben und wieder üben. So auch am 28. Juli 2020 bei brühend heißer Sonne oben auf der Reiteralpe. Zu Fuß ging es von der Talstation etwa 1.000 Höhenmeter über den Schrecksattel hinauf zu einer militärisch genutzten Felswand, um dort das Abseilen und die Querbewegung in der Wand zu üben.
Unter der Führung eines erfahrenen Heeresbergführers (HBF) wurden das Anlegen der Kletterausrüstung und der erforderlichen Knoten wiederholt. Alle Leistungen, begonnen vom Marsch bis hin zum Abseilen, wurden dabei vom HBF genau dokumentiert und als Grundlage für das erfolgreiche Ablegen des Gebirgsleistungsabzeichens herangezogen.
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Der Heeresbergführer Stabsfeldwebel Schöddert weist die Reservisten in die Ausbildungskletterwand ein. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Soldaten des Pionierbataillon 905 beim Aufstieg in den Klettersteig der Ausbildungskletterwand. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Unter Aufsicht des Heeresbergführers führen die Reservisten Abseilübungen durch an der Steilwand auf der Reiteralpe. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Abseilen an der Ausbildungskletterwand auf der Reiteralpe. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Jeder Handgriff muss sitzen! Ausbildungskletterwand auf der Reiteralpe in der Nahe von Bad Reichenhall. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer
von Marco Dittmer