Nach dem sonnigen Wetter am Tag folgte ein heftiger Gewittersturm mit Starkregen am Abend. Gerade noch im Trockenen erreichen die Alpinisten wieder das Tal. Die Nacht jedoch gilt es auch bei Regen und Nässe im Biwak unter freiem Himmel zu verbringen.
Dementsprechend unausgeschlafen starten die Teilnehmer des Gebirgsleistungsabzeichens am Folgetag, den 29. Juli 2020 zum zweiten Gebirgsmarsch. An diesem Tag müssen noch einmal insgesamt 1.500 Höhenmeter sowohl im Auf- und im Abstieg überwunden werden.
Doch trotz der Anstrengungen müssen die Soldaten hoch konzentriert bleiben: mit Blick auf den Watzmann seilen sie sich in der Nähe der Blaueishütte an der senkrechten Felswand mit Gepäck ab.
-
Der Hintersee im Berchtesgadener Land aus der Luft. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Tag 2 beginnt bedeckt im Nebel mit einem Aufstieg zur Halsalm. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Im dichten Nebel marschieren die Soldaten des Pionierbataillon 905 auf der Halsalm. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Der Bataillonskommandeur Oberstleutnant Felix Gaukler im Aufstieg zur Blaueishütte. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Die Blaueishütte am Watzmann aus der Luft. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Ein Soldat überwindet unter Aufsicht des Heeresbergführers den Klettersteig bis zur Abseilstelle. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Abseilen mit Waffe und Gepäck an der Steilen Felswand. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer -
Der Heeresbergführer sichert die Soldaten an der Abseilstelle. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer
von Marco Dittmer