Aktuelles und Vorhaben

Reserve hat Ruh'? Von wegen!

Das Pionierbataillon 905 übt auf dem Wasserübungsplatz in Ingolstadt
Der Übungsplatz Land/Wasser in Ingolstadt mit Blick auf die Donau aus der Luft. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Aufbau Schützenschwimmsteg

Das Pionierbataillon 905 übt auf dem Wasser­übungs­platz in Ingolstadt

INGOLSTADT, August 2020: Gerade noch auf dem Berg gewesen, geht es nun aufs Wasser. Fördern der Beweglichkeit eigener Truppen. Dies ist ein Auftrag für die Pioniere! Mit dem Errichten eines Schwimmstegs ermöglichen die Pioniere der Kampftruppe im Fußmarsch von einer Uferseite auf die andere zu gelangen.

von Marco Dittmer

Sprengmeister Stabsfeldwebel Thomas Graßl
Sprengmeister Stabsfeldwebel Thomas Graßl mit einer Mörsergranate in der Hand. © Foto: PiBtl 905 / Thomas Graßl

Reservisten des Pionierbataillon 905 testen Sprengwirkung von Mörsern, Granaten und Minen

Sprengerfolg in den Alpen

REITERALPE, Juli 2020: Es ist ein sonniger und friedlicher Sommertag in den Berchtesgadener Alpen. Umgeben von mehreren in Quellwolken gehüllten Alpengipfeln liegt der Gebirgstruppenübungsplatz der Bundeswehr. Ein lautes, langanhaltendes Tröten hallt plötzlich über die Höhen: Sprengsignal gegeben! Es folgen mehrere Detonationen.

von Marco Dittmer

Der Bataillonskommandeur Oberstleutnant Felix Gaukler im Aufstieg.
Der Bataillons­kommandeur Oberstleutnant Felix Gaukler im Aufstieg zur Blaueishütte. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Für das Gebirgsleistungsabzeichen gehen die Reservisten bis an ihre Belastungsgrenze

Gebirgsausbildung im Sommer

BERCHTESGADEN, Juli 2020: Die Grundlagen­ausbildung ist abgeschlossen. Bereits nach dem ersten Ausbildungstag und den ersten 1.000 im Aufstieg sowie im Abstieg überwunden Höhen­metern zeigt sich, wer von den Reservisten des Pionierbataillon 905 wirklich fit und trainiert genug ist, um auch am zweiten Tag noch mithalten zu können.

von Marco Dittmer

Abseilen an der Ausbildungskletterwand.
Abseilen an der Ausbildungs­kletterwand auf der Reiteralpe. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ausbildung an der steilen Felswand

Reservisten auf der Reiteralpe

REITERALPE, Juli 2020: Der Blick auf die Berge ist vom Heimatstandort des Pionierbataillon 905 in Ingolstadt zwar nicht direkt gegeben, doch gilt es für die Erfüllung pionierspezifischer Aufgaben im schwer zugänglichen Gelände bzw. im Gebirge grundlegende Fähigkeiten zu erlernen und aufrecht zu erhalten.

von Marco Dittmer

Hintersee mit Blick auf den majestätischen Watzmann.
Hintersee mit Blick auf den majestätischen Watzmann. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Pioniere in den Alpen

Das Pionierbataillon 905 übt auf der Reiteralpe

BERCHTESGADEN, Juli 2020: Auf dem Berg ist alles anders! Was man im Tal beherrscht, kann in höheren Lagen zur wahren Bewährungsprobe werden. Dieser stellen sich aktuell die Reservisten des Pionierbataillon 905 aus Ingolstadt im Rahmen des Gebirgsleistungsabzeichens Sommer auf der Reiteralpe sowie am Hintersee.

von Marco Dittmer

Kräfte des Pionierbataillon 905, des Gebirgspionierbataillon 8 und des Gebirgsjägerbataillon 232 gemeinsam auf der Baustelle.
Kräfte des Pionierbataillon 905, des Gebirgspionierbataillon 8 und des Gebirgsjägerbataillon 232 gemeinsam auf der Baustelle. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Superzelle trifft mit schwerem Gewitter auf den Sillberg ein

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: Feucht schwüle Hitze bei absoluter Windstille belastet die Soldaten bei den Restarbeiten im Stellungssystem. Schwere Gewitter sind vorausgesagt. Die Pioniere geben noch einmal alles, um noch vor dem Regen fertig zu werden.

von Marco Dittmer

Oberstleutnant Felix Gaukler, Bataillonskommandeur des Pionierbataillon 905, spricht mit seinen Soldaten.
Oberstleutnant Felix Gaukler, Bataillonskommandeur des Pionierbataillon 905, spricht mit seinen Soldaten. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Kommandeure machen sich ein Bild von der Truppe

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: „Was die Männer hier gemeinsam leisten ist einfach beeindruckend.“ So lassen sich die Aussagen der Kommandeure Felix Gaukler und Sebastian Klink zusammenfassen, die sich heute ein persönliches Bild vom Fortschritt der Arbeiten am Stellungssystem machten.

von Marco Dittmer

Verfüllung des Unterstandes "Bös Blick". Von hier aus wird der Zugang in das System überwacht.
Verfüllung des Unterstandes "Bös Blick". Von hier aus wird der Zugang in das System überwacht. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Pressevertreter des Landeskommandos Bayern zu Besuch

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: Seit fünft Tagen leisten teilweise mehr als 40 Soldaten schwere Arbeit bei der Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Standortübungsplatz „Sillberg“. Unterdessen ist auch das mediale Interesse an dem Vorhaben des Pionierbataillon 905 sehr groß.

von Marco Dittmer

Hauptmann Monnier, Projektoffizier, bei den Abstimmungen mit den Gebirgsjägern des Gebirgsjägerbataillon 232.
Hauptmann Monnier, Projektoffizier, bei den Abstimmungen mit den Gebirgsjägern des Gebirgsjägerbataillon 232. © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Baustelle auf 1.000 Höhenmetern

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: Eine schwierige Aufgabe für die Reservisten des Pionierbataillon 905. Eine Baustelle mitten im Wald mit Hanglage. Hauptmann Steffen Monnier, 37 Jahre alt und Justizfachwirt, hat das Kommando über insgesamt 36 Reservisten. Darunter Schlossermeister, Metallverarbeiter, Tiefbaufacharbeiter, Zimmermänner, Forstwirte, Bauunternehmer und andere Spezialisten aus dem Handwerk.

von Marco Dittmer

Groß und mächtig, Schicksalsträchtig, um seinen Gipfel jagen Nebelschwaden. Ein Donnern schickt er oft ins Tal und dann schauderts alle auf einmal, wenn er donnert, Gott behüte, der Berg kennt kein einsehen nicht. Watzmann, Watzmann Schicksalsberg!
Groß und mächtig, Schicksalsträchtig, um seinen Gipfel jagen Nebelschwaden. Ein Donnern schickt er oft ins Tal und dann schauderts alle auf einmal, wenn er donnert, Gott behüte, der Berg kennt kein einsehen nicht. Watzmann, Watzmann Schicksalsberg! Du bist so groß und ich nur ein Zwerg! © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Stellungsbau mit Blick auf den Watzmann

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: Arbeitseinsatz für die Reservisten des Pionierbataillon 905 in den Berchtesgadener Alpen. Auf dem hiesigen Standortübungsplatz wird durch die Ingolstädter Pioniere ein altes Stellungssystem für das Gebirgsjägerbataillon 232 ausgebaut.

von Marco Dittmer

Einsatz von Pioniermaschinen!
Einsatz von Pioniermaschinen! © Foto: PiBtl 905 / Marco Dittmer

Ertüchtigung des Stellungssystems auf dem Silberg

Pionierleistung im Gebirge

BISCHOFSWIESEN, Juli 2020: Die Soldaten der Gebirgsjägertruppe üben regelmäßig unter teilweise extremen Bedingungen und Witterungen den Kampf im Gebirge und Hochgebirge. Dabei gilt es den Feind nicht nur im Angriff zu bekämpfen, sondern auch aus Stellungen heraus im Zuge der Verteidigung am Vordringen zu hindern.

von Marco Dittmer

Das Hubschrauber-­Einsatzkommando der Gebirgsjäger­brigade 23 im Anflug.
Das Hubschrauber-­Einsatz­kommando der Gebirgs­jäger­­brigade 23 im Anflug. © Foto: PiBtl 905 / Thomas Graßl

Ziviler Sprengmeister leistet im Katastrophen­schutz­einsatz unverzichtbaren Beitrag

Reservist sprengt Lawinen im Katastrophen­gebiet

TRAUNSTEIN, Januar 2019: Die Lage ist enorm angespannt. Im Lawinengebiet Traunstein sind im Januar 2019 mehrere Ortschaften von den Schneemassen komplett abgeschnitten. Lawinen drohen unkontrolliert abzugehen. Nach nur 45 Minuten ist der zivile Sprengmeister und Reservist des nichtaktiven Pionierbataillon 905 im Dienst, um bei der Operation „Schneelage“ Lawinensprengungen aus einem Hubschrauber heraus durchzuführen.

von Thomas Graßl